Ja endlich ist es soweit, news sind da. Nachdem ich nach Hockenheim keine News aufgeschaltet habe, tut es mir sehr leid erst jetzt zu Antworten.
Das letzte Rennwochenende war schrecklich, nachdem ich in Q1 ungebremst in eine Wand eingeschlagen bin, lag der Schock tief. Der Grund dafür, die vordere Bremse ging nicht mehr.
Ich hatte wirklich sehr viel Glück, dass ich ohne etwas davon gekommen bin. Das war der schlimmste Unfall in meiner Karriere, vor allem mental. Somit konnte ich die beiden Zeittraining wie auch das erste Rennen nicht fahren. Das zweite Rennen am Sonntag musste ich von ganz hinten starten und bin als 15. ins Ziel gekommen.
Nach dem Rennen hatte ich auch viel mit der Ausbildung zu tun, ich schliesse den nächsten Sommer ab. Das Pech verfolgte mich, beim Training bin ich mit dem Mountainbike gestürzt, dabei habe ich mir die Hand gebrochen. Nun bin ich aber bereits wieder hart am trainieren, dass die Hand wieder 100% fit wird.
Nun ist auch wieder Sponsorensuche angesagt.
Gespräche für die Saison 2024 sind im Gange, News werden kommen!
Ich danke Euch für das Verständnis!
Fabio Sarasino erlebte im niederländischen Assen ein durchwachsenes IDM-Wochenende. Bereits am Trainingsfreitag bemerkte der 19-Jährige, dass er auf den Geraden gegenüber seiner Konkurrenten Top-Speed-Defizite hat, die es ihm erschwerten, schnelle Rundenzeiten zu fahren. Hinzu kamen Grip-Probleme am Hinterrad, wodurch sich Fabio auf seiner Kawasaki Ninja 400 nicht wohlfühlte.
Durch eine Reinigung des Benzinfilters schienen die Leistungsdefizite zunächst behoben, jedoch hatte Fabio auch im Zeittraining am Samstag kein Glück. Denn nachdem er im ersten Qualifying keinen Windschatten erwischte, der auf der Highspeed-Strecke in Assen enorm wichtig ist, begann es im zweiten Zeittraining zu regnen. Letztlich stand für den Schweizer Startplatz 17 zu Buche.
Im ersten Rennen am Samstagnachmittag holten Fabio wieder die Top-Speed-Nachteile auf der Geraden ein, was ihn sichtlich frustrierte. Dennoch schaffte er es mit viel Mut und Einsatzbereitschaft, zwei Meisterschaftspunkte einzufahren.
Im Sonntagslauf hatte Fabio schließlich erneut Pech. Beim Überholversuch eines Konkurrenten kollidierte dieser mit dem 19-Jährigen, woraufhin beide Fahrer stürzten. Dennoch lässt sich der Kawasaki-Fahrer nicht entmutigen und ist fest entschlossen, beim Saisonfinale in Hockenheim wieder voll zu attackieren.
Das fünfte Rennwochenende der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft fand auf der österreichischen Grand-Prix-Strecke in Spielberg statt. Der Red Bull Ring ist für seine malerische Landschaft inmitten der Alpen bekannt. Doch an diesem Wochenende präsentierte sich die 4,3 km lange Piste von ihrer regnerischen Seite – sehr zur Freude von Regenspezialist Fabio Sarasino.
Am Trainingsfreitag fühlte sich der Schweizer von Anfang an wohl und manövrierte seine Kawasaki Ninja 400 auf den elften Platz. Motiviert startete er am Freitagnachmittag in das erste Zeittraining auf der immer noch nassen Strecke, woraufhin am Ende des Tages ein provisorischer Startplatz 10 zu Buche stand.
Der Samstag gestaltete sich aus Fahrersicht am schwierigsten, da sie den gesamten Tag mit starken Regenfällen zu kämpfen hatten. Ein Kampf für Mensch und Maschine, den Fabio jedoch bravourös meisterte und sich für die Rennen Startplatz 12 erarbeitete. Trotz einiger Rangeleien erwischte der 19-Jährige einen guten Start ins erste Rennen und behauptete seine Position. Jedoch begann im weiteren Verlauf sein Helmvisier zu beschlagen, was die Sicht des Kawasaki-Fahrers deutlich beeinträchtigte. Dadurch unterliefen ihm einige Fahrfehler, die sowohl Zeit als auch Positionen kosteten. Hinzu kam ein Leistungsverlust des Motorrades, der dem Schweizer besonders auf den Geraden das Leben schwer machte. Am Ende stand Platz 15 zu Buche, was Fabio sichtlich frustrierte, da er die Möglichkeit einer Top-10-Platzierung verpasst hatte.
Für das zweite Rennen am Sonntag fanden die Fahrer erstmals einen abtrocknenden Red Bull Ring vor. Fabio erwischte auch diesmal einen super Start, jedoch ereilten ihn wieder die Probleme der fehlenden Leistung auf der Geraden. Aufgrund dieses Handicaps war er eine leichte Beute für seine Konkurrenten, die auf der Geraden einfach an Fabio vorbeifuhren. Daher musste er sich mit Platz 21 zufriedengeben.
Nach dem Rennen wurde schließlich die Ursache für den Leistungsverlust gefunden: Der Regen hatte dazu geführt, dass sich der Luftfilter mit Wasser gefüllt und somit die Luftzirkulation beeinträchtigt hatte. Das Problem wird nun behoben, sodass Fabio in zwei Wochen in Assen wieder auf Punktejagd gehen kann.
