Das vergangene Rennwochenende am Nürburgring stellte für Fabio Sarasino eine Herausforderung dar, da es sich um eine neue Strecke handelte, auf der er noch nie gefahren war.
Leider starteten die Bedingungen am Freitag nicht optimal, da der ganze Tag über dichter Nebel herrschte, der das Fahren unmöglich machte. Auch am Samstagmorgen blieb der Nebel bestehen, was erneut zu Verzögerungen führte.
Erst am Samstagmittag klarte das Wetter auf, sodass Fabio endlich auf die Strecke konnte. Im Qualifying erreichte er jedoch nur den 9. Startplatz. Trotz dieser suboptimalen Ausgangsposition konnte er in beiden Rennen dank eines super Starts gut in die Rennen einsteigen und wertvolle Erfahrungen auf der neuen Strecke sammeln.
Im ersten Rennen belegte Fabio den 9. Platz, nachdem ihm in der vorletzten Runde ein Fehler unterlief. Im zweiten Lauf konnte er sich verbessern und erreichte den 6. Platz.
Das Wochenende in Assen, Holland, war eine echte Herausforderung. Schon am Freitag machte das unsichere Wetter die Bedingungen schwierig. Die Strecke war teils nass, teils trocken, was es mir erschwerte, die beiden freien Trainings optimal zu nutzen. Diese suboptimalen Trainingsbedingungen hatten Auswirkungen auf das gesamte Wochenende.
Im Qualifying konnte ich deshalb nur den sechsten Startplatz erreichen. Das erste Rennen verlief ebenfalls nicht nach Plan. Ich konnte keinen richtigen Rhythmus finden und musste mich kurz vor Schluss mit dem sechsten Platz zufriedengeben.
Im zweiten Rennen lief es von Anfang an besser. Ich konnte schneller fahren und ein gutes Rennen zeigen. Leider unterlief mir in der vorletzten Runde ein Fehler, wodurch ich den fünften Platz abgeben musste.
Trotz der Rückschläge blicke ich nach vorn und verspreche, im nächsten Rennen wieder zurückzuschlagen! Ein großes Dankeschön geht an all meine Sponsoren und Unterstützer, die mich auf diesem Weg begleiten.
Nach einer erholsamen Sommerpause ist Fabio Sarasino nun zurück und bereit für das nächste Rennen. Die Auszeit war wichtig, um neue Energie zu tanken, doch jetzt geht es für ihn mit voller Kraft weiter.
Ein besonderes Highlight der bisherigen Saison war für Fabio das Rennen in Schleiz. Hier konnte er einen großen Schritt nach vorne machen und sein erstes Podium der Saison mit einem dritten Platz feiern. Dieser Erfolg zeigt, dass sich die harte Arbeit und die kontinuierliche Weiterentwicklung bezahlt machen.
Die KTM stellte sich für Fabio als herausfordernder heraus, als er ursprünglich erwartet hatte. Das Motorrad erfordert eine sehr präzise Fahrweise und einiges an Anpassung. Doch mit jedem gefahrenen Kilometer versteht Fabio die Maschine besser und beginnt, das volle Potenzial auszuschöpfen. Der Lernprozess ist intensiv, aber mittlerweile macht es ihm richtig Spaß, die KTM am Limit zu bewegen.
Mit diesem positiven Gefühl und dem Wissen, dass er sich stetig verbessert, blickt Fabio Sarasino zuversichtlich auf das nächste Rennen. Er freut sich darauf, wieder voll anzugreifen und weitere Erfolge einzufahren.
